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Blüte: VII-IX hellviolett
Höhe: ca. 100 cm Blatt: graugrün-silbrig, immergrün, harzig-süß duftend
Herkunft: Ist in Nevada, Texas, Kalifornien, Mexiko und Nicaragua heimisch
Standort: sonne, bei uns eine nicht winterharte wärmeliebende Kübelpflanze, trockener nährstoffarmer Boden
Pflege: zum Überwintern einen kühlen, frostfreien und hellen Platz wählen
Verwendung: bedeutendste Salbeiart des modernen Räucherns, zum Aufguss in Schwitzhütten und Sauna. Wirkt desinfizierend und reinigend. Warmer Tee aus den Blättern hilft bei Halsweh, kalter Tee bei Magenbeschwerden. Die Wurzel wird zum Heilen und Genesen nach der Geburt verwendet. Samen werden zum Würzen von Pinole - auch Pinolillo - (Maismehl) genommen. Dieses wird zum Essen, Brauen und Backen von Süßgebäck verwendet. Von den Ureinwohnern wurden mit dem Samen Fremdkörper aus dem Auge entfernt. Blätter wurden von den Ureinwohnern zum Räuchern bei heiligen Ritualen benutzt. Sie nutzten die Blätter als Shampoo und zum Einreiben des Körpers gegen Schweißgeruch vor der Jagd. Gegen Schweißfüße wurden die Blätter in die Mokassins gelegt.
Weißer Salbei – Indianischer Räuchersalbei – Indian Sage engl. (Salvia apiana bot.)